Das Ende von Stein V
In der Gründungsversammlung
des
Die Erzschächte AV4 wurden 1929 und AV5 1931 abgeteuft. Trotzdem gibt es bisher keinen direkten Zusammenhang zu Stein 5. Melden Sie sich bitte bei Herrn Pirsig
In der Chronik von AV gibt es auf Seite 127 einen Hinweis.
"Die Erzgewinnung soll nicht fortgesetzt werden. Die Gewerkschaft Stein V ist daher gezwungen, ihre sämtlichen Angestellten und Arbeiter zu entlassen. Soweit eine Übernahme von der Gewerkschaft Auguste Viktoria möglich ist, soll sie erfolgen. Den Gefolgschaftsmitgliedern von Stein V wird anheim gestellt, sich sofort zwecks Neuanstellung zu melden, und zwar Angestellte bei der Direktion, Arbeiter bei dem Betriebsbüro Schacht 1/2." Diesen Aushang verfasste der damalige
1. Direktor Gustav Schmid ( 1939-1945)
Bis 1945 gab es zwei parallel arbeitende Gewerkschaften, die Gewerkschaft AV für die Kohlegewinnung und die Gewerkschaft Stein V für die Erzgewinnung. Diese war an den späteren Schächten AV 4 und 5 ansässig. Am Ende des Krieges wurde Stein V aufgelöst und die Erzgewinnung von AV übernommen. Da die Erzgewinnung trotzdem weiter lief verwendeten die Kollegen, die die Einladung zur Gründungsversammlung des ReB also nur 5 Jahre später im März 1950 geschrieben haben, ihren alt vertrauten Namen für die Erzschächte, nämlich Stein V.
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