RDB - Bezirksverein Recklinghausen

Weintour 2014

Unsere diesjährige Weintour war vom 24. bis 26. Oktober 2014.
Wir besuchten die Provinz Limburg in den Niederlanden.

 
 
               
 

Bericht der Weintour 2014

 
               
 

Freitag, 24.10.2014

 
               
 

Unsere diesjährige Weintour führte uns in die Weinanbaugebiete Holland`s  bei

 
 

Maastricht. Alle waren neugierig was uns wohl geboten wird. Gut gelaunt, bei schönem Wetter fuhren wir in Recklinghausen los. Unser erstes Ziel war ein Frühstück im Bauerncafe „Jacobs“ in Straelen.

 
               
 

Die schwierige An- / Abfahrt verlangte von unserem langjährigen Fahrer Rolf sein ganzes fahrerisches Können. Bravo! Vor der Weiterfahrt gab es die obligatorische flüssige

 
 


Stärkung, bevor es nach Maastricht der Provinzhauptstadt von Limburg weiter ging. Dort erwarteten uns schon 2 Stadtführer, die uns in ca. 2,5 Stunden Maastricht mit all seinen Sehenswürdigkeiten, Kirchen, Plätze, alte Häuser 
 

 
 

und Stadtmauern zeigten. In der anschließenden Freizeit bekamen wir weitere Eindrücke von einer sehr lebendigen Stadt.

 
 


Bevor wir zu unserem Hotel fuhren, erwartete uns die erste Weinprobe auf dem Weingut „Wijngoed Apostelhoeve“. Die Chefin des Gutes erwartete uns schon. Ihr Verwalter Jan führte uns in die Weinberge und erklärte uns die einzelnen Arbeitsgänge bis hin zu der
 

 
 

Abfüllmaschine und der Lagerung des Weines. Danach wurden wir mit einer Weinprobe und einem kleinem Snack belohnt. Nach dem Einchecken verbrachten wir einen gemeinsamen schönen Abend im Hotel.

 
               
 

Samstag, 25.10.2014

 
               
 

Heute hatten wir in Maastricht 3 Stunden Zeit zum Shoppen eingeplant. Die Frauen waren von den kleinen Geschäften und deren Auswahl begeistert. Um 14 Uhr ging es dann zu den Maastrichter „Underground“ Mergel - Grotten. Mergel entstand in grauer Vorzeit aus Planktonschalen und Schlamm der sich auf dem damaligen Meeresboden absetzte. Die Schicht ist hier ca. 60 m stark !

 
               
 

Unter Führung, bewaffnet mit Gasleuchten ging es in den Stolleneingang des Grottenlabyrinths.

 
               
 

Hier wurden schon vor vielen hundert Jahren von sogenannten „Blockbrechern“ Blöcke aus dem Mergelgestein heraus gesägt, die als Baumaterial für Schlösser, Kirchen und Häuser dienten.

 
               
 

Danach erwartete uns im Bus ein frischer Kaffee mit leckerem Gebäck, bevor wir zur 2. Weinprobe auf den Hof des Weingutes „Hoeve Nekum“ fuhren. Hier wurden wir vom Chef des Hauses begrüßt, der uns das Anbaugebiet, sowie die weitere Verarbeitung seines

 
 

Weines zeigte. Mit einer Weinprobe und einem gemütlichem Abend im Hotel endete unser zweiter Tag.

 
               
 

Sonntag, 26.10.2014

 
               
 

Am Sonntag, dem 3. Tag unserer Reise konnten alle wegen der Zeitumstellung eine Stunde länger schlafen.  Die Abfahrt war auf 11 Uhr festgelegt. Gegenüber unserem Hotel lag die Grotte „La Carverne“, die wir uns kurz entschlossen ansehen konnten. In den, in früheren Jahren durch Entnahme der Mergelblöcke und den höhlenartigen
 

 
 

Gebilden entstandenen Hohlräumen wurde eine Event – Einrichtung größeren Ausmaßes geschaffen. Hier können bis zu 1000 Personen an Tischen, Tresen und Stehtischen bewirtet werden.

 
               
 

Unser Rückweg führte uns wieder nach Maastricht, eine kulturelle Erkundungstour war angesagt. Zu unserer letzten Weinprobe ging es in die Weinhandlung Thiessen. Sie ist eine der größten Weinhandlungen in Holland mit alleine 1200qm² restaurierter Kellerfläche. 2017 wird das 300 jährige Bestehen gefeiert. Hier wurden uns internationale Weine aus Italien, Frankreich, Portugal und Österreich von der charmanten Frau Lepage zum probieren gereicht. Abgerundet wurde unsere Weinprobe mit leckerem Käse und Baguette.
 

 
 

Voller schöner Eindrücke ging es um 19.00 Uhr Richtung  Heimat. Bei einem kleinen Zwischenstopp hörte man nur begeisternde Stimme über die letzten 3 Tage.

 
 


Ein Dankeschön für die viele Vorarbeit das gute Gelingen gehört Ulrike und Falk.

 
               
 

Bericht als PDF-Datei

 

Bericht und Fotos von Willy Kuhn

 
               
 
 

 

 
 
           
   
           
   
           
     

Fotos von Bernd Gassner

 
           
 
 


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